Wenn es ums Lernen geht, sind Konsequenz, Ausdauer und Regelmäßigkeit von zentraler Bedeutung, denn nur wer sich immer wieder mit dem Lernstoff beschäftigt, das Gelernte wiederholt und den Unterrichtsstoff zu Hause nacharbeitet, erzielt einen maximalen Lernerfolg. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, feste Lernzeiten einzurichten. So wird das Lernen im Laufe der Zeit mehr und mehr zum Ritual und fester Bestandteil des Alltags.
Lern-Routine schaffen
Indem man eine gewisse Lern-Routine schafft, kommt man in den Genuss gleich mehrerer Vorteile. Im Falle von festen Lernzeiten fällt es dem Lernenden üblicherweise nicht so schwer, sich zum Lernen aufzuraffen, schließlich ist diese Zeit exklusiv fürs Lernen reserviert. Wer dahingegen keine festen Lernzeiten einrichtet und sich diesbezüglich von seiner Lust und Laune leiten lässt, kommt in der Regel deutlich seltener zum Lernen. Immer findet sich etwas Wichtigeres oder einfach Interessanteres, sodass die Motivation auf der Strecke bleibt. Wer dahingegen Lernzeiten einrichtet, nimmt sich für diese Zeit nichts anderes vor und muss somit auf nichts verzichten, denn im besten Fall existieren keine alternativen Pläne für die vorgesehene Lernzeit.
Feste Lernzeiten haben aber noch weitere wesentliche Vorteile. Durch die Konsequenz entstehen für gewöhnlich keine allzu großen Wissenslücken, da der Lernende stets auf dem aktuellen Stand ist. Zudem fällt die Prüfungsvorbereitung deutlich entspannter aus, weil konsequent gelernt wurde. Darüber hinaus profitiert auch die mentale Leistungsfähigkeit von festen Lernzeiten, denn durch diese Lern-Routine wird das Gehirn in gewisser Hinsicht konditioniert. Es kommt also nicht zwingend darauf an, viel und lange zu lernen, da die Regelmäßigkeit hier zu einer maximalen Effektivität führt.
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