Rückblickend beurteilen viele Erwachsene ihre Schulzeit als eine der schönsten Zeiten im ganzen Leben und verbinden diesen Lebensabschnitt vor allem mit positiven Erlebnissen, wie zum Beispiel engen Freundschaften, amüsanten Streichen und spannenden Ausflügen. Im Zuge dessen wird oftmals vergessen, welche Herausforderungen das Lernen tagtäglich an die Schüler stellt. Der immense Druck, der insbesondere gegen Ende eines jeden Schuljahres und im Vorfeld des Schulabschlusses besteht, wird aus diesem Grund nicht selten unterschätzt. Dass dies ein großer Fehler ist, zeigt sich spätestens dann, wenn das eigene Kind unter einer Überforderung leidet und mit Lernproblemen zu kämpfen hat.
Mithilfe einiger Lerntipps für die Schule lässt sich ein solches Problem aber oftmals relativ leicht lösen. Selbst wenn keine akuten Probleme vorhanden sind, erweist sich die Berücksichtigung einiger Tipps als durchaus sinnvoll, denn auf diese Art und Weise lässt sich die Effektivität des Lernens erheblich steigern, was wiederum eine Verbesserung der schulischen Leistungen bedingt. Lerntipps für die Schule sind demnach für alle Schüler sinnvoll und nützlich.
Die richtigen Rahmenbedingungen zum Lernen
Bei den effektivsten Lerntipps für die Schule handelt es sich keineswegs um Geheimwissen, sondern vielmehr um Dinge, die eher eine Selbstverständlichkeit sein sollten. So gilt es in erster Linie, die richtigen Rahmenbedingungen zum Lernen zu schaffen. Neben einem angemessenen Arbeitsplatz sollte man unbedingt für ausreichend Ruhe sorgen. Eine frühzeitige Vorbereitung des Lernens ist außerdem mindestens genauso wichtig wie ein systematisches Vorgehen. Zudem sollten sich Schüler natürlich auch immer wieder Pausen gönnen und versuchen den schulischen Druck beispielsweise beim Sport abzubauen.
Auch die Bildung von Lerngruppen erweist sich immer wieder als nützlicher Lerntipp. Schüler können so ihre Freizeit mit ihren Freunden verbringen und gleichzeitig die Zeit zum Lernen nutzen. Ebenfalls von zentraler Bedeutung beim Lernen sind Wiederholungen. Insbesondere wenn viel Stoff bewältigt werden muss, vernachlässigen Schüler nicht selten die Wiederholungen des Gelernten, um weiter voran zu kommen. Um das Erlernte richtig verarbeiten und dauerhaft speichern zu können, sind Wiederholungen jedoch unumgänglich, denn nur so festigt sich das frisch erworbene Wissen.
Mit Lernmethoden zum Erfolg
In vielen Fällen erweisen sich Lernmethoden als überaus nützlich und helfen Schülern dabei, den Schulstoff zu bewältigen. In Anbetracht der großen Vielzahl an unterschiedlichen Lernmethoden sollten Schüler einige erproben und auf diese Art und Weise herausfinden, welche Methoden ihnen beim Lernen am besten helfen. So hat sich beispielsweise das Karteikarten-System längst etabliert und findet insbesondere in Sachen Vokabeln-Lernen vielfach Anwendung.
Das Mindmapping hat sich ebenfalls als vielversprechende Lernmethode etabliert und hilft Lernenden dabei, den Lernstoff zu veranschaulichen und etwaige Verbindungen leichter zu erkennen. Zudem existieren noch weitere Formen der Visualisierung. Grundsätzlich kann man also sagen, dass viele Wege zum Ziel, dem Lernerfolg, führen können, und sich jeder einzelne auf die Suche nach der für ihn am besten geeignetsten Methode begeben muss. Unabhängig davon steht aber fest, dass Pausen, Bewegung und eine hohe Motivation für den Lernerfolg von zentraler Bedeutung sind und diesen somit maßgeblich beeinflussen. Schüler sollten also nicht den ganzen Tag mit Hausaufgaben und Lernen verbringen, sondern stattdessen regelmäßig Pausen machen, sich mit Freunden treffen und an der frischen Luft bewegen. Durch diese Abwechslung wird die Konzentrationsfähigkeit gesteigert, sodass dem gewünschten Erfolg in der Schule auch ganz ohne geheimnisvolle Lerntipps nichts mehr im Wege steht.
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