Viele Schüler und Studenten machen beim Lernen einen entscheidenden Fehler, indem sie versuchen, in kurzer Zeit möglichst viel zu lernen. Hierdurch baut sich jedoch ein enormer Druck auf, der wiederum für Stress sorgt und somit eher kontraproduktiv ist. Es ist also ein absoluter Trugschluss, wenn man glaubt die ganze Zeit durcharbeiten zu müssen, um die Lernzeit möglichst effektiv nutzen zu können.
Pausen beim Lernen
Der Körper braucht nicht nur beim Sport, sondern auch bei geistiger Aktivität immer wieder Erholungsphasen, um leistungsfähig zu bleiben. Schüler und Studenten sollten sich dies immer wieder vergegenwärtigen und in regelmäßigen Abständen Lernpausen einlegen. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, jede Stunde eine Pause von 5 bis 10 Minuten einzulegen.
Wer sich den Bedürfnissen des eigenen Körpers anpasst und Lernpausen einlegt, verschwendet hiermit also keineswegs seine Zeit, sondern kann seine Leistungsfähigkeit mitunter erheblich steigern. Insbesondere in der Schlussphase der Prüfungsvorbereitung verfallen Schüler häufig in Hektik und gönnen sich dann keinerlei Erholungsphasen mehr. Diese sind jedoch von zentraler Bedeutung für den Lernerfolg und sollten aus diesem Grund auch im größten Stress nicht vernachlässigt werden. Nur durch regelmäßige Lernpausen kann die Konzentration auf einem konstant hohen Level gehalten werden.
Lernt man also ohne Unterlass und das über mehrere Stunden, nimmt die Konzentration konstant ab, sodass sich der Lernende am Ende den Lernstoff nicht mehr verinnerlichen kann und der gewünschte Erfolg ausbleibt. Folglich sind Lernpausen unerlässlich, weil ansonsten die Leistungsfähigkeit des Gehirns erheblich abnimmt. Hierunter leidet aber nicht nur die Konzentration, denn nur durch Pausen kann sich das Gelernte festsetzen und somit dauerhaft abgespeichert werden.
Ihnen hat dieser Artikel gefallen?
Machen Sie es wie bereits 529 andere und tragen Sie sich
kostenlos in unseren Newsletter ein.
You must log in to post a comment.