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Lerntipps für das Studium

Studenten stehen im Allgemeinen unter enormen Druck, schließlich sind ihre Leistungen für den späteren beruflichen Werdegang von immenser Wichtigkeit. Durch die Einführung der Bachelor- und Master-Studiengänge hat sich zudem die Struktur der Studiengänge maßgeblich verändert, sodass Studierende in wenigen Semestern zum Studienabschluss kommen. Eine solch kurze Studiendauer bedeutet aber nicht nur einen schnellen Einstieg ins Berufsleben, sondern vor allem während des Studiums einen enormen Leistungsdruck.

In Anbetracht dessen sind Lerntipps für das Studium praktisch unverzichtbar, schließlich müssen Studenten dem Druck standhalten und gute Leistungen erbringen, um das Studium erfolgreich abzuschließen. Indem man einige Dinge beachtet, kann man bereits die Grundvoraussetzungen für einen optimalen Lernerfolg schaffen und im Zuge dessen die Weichen für einen erfolgreichen Studienabschluss stellen.

Mitschriften anfertigen

Im Studium werden für die meisten Vorlesungen und Lehrveranstaltungen Skripte ausgegeben, die die Inhalte zusammenfassen und somit die optimale Grundlage zum Lernen darstellen. Nichtsdestotrotz besteht ein wichtiger Lerntipp für das Studium darin, Mitschriften anzufertigen. Studierende sollten sich stets Notizen machen, denn auf diese Art und Weise kann sich das Erlernte deutlich leichter festigen. Zudem hat man so einen aktuellen Anhaltspunkt zum Lernen und kann im Nachhinein jederzeit nachverfolgen, wann welches Thema behandelt wurde.

Zeitmanagement für Studenten

Ein wesentlicher Faktor beim Lernen ist auch bei Studierenden die Zeit. Prüfungen stehen üblicherweise erst am Ende eines Semesters an, weshalb viele Studenten vor allem zu Beginn eines Semesters die Zeit aus den Augen verlieren und dem Lernen nicht die Zeit widmen, die hierfür angebracht wäre. So neigen viele Menschen dazu, das Lernen vor sich herzuschieben. In einem solchen Fall besteht aber die Gefahr, dass man den Anschluss verliert und auf diese Art und Weise mitunter große Lücken entstehen, die sich später kaum noch schließen lassen.

Um ein solches Szenario zu vermeiden, ist ein adäquates Zeitmanagement erforderlich. Studenten sollten den Lernstoff über das gesamte Semester verteilen und sich regelmäßig Zeit zum Lernen nehmen, auch wenn die Prüfung noch in weiter Ferne liegt. Nur wer sich konstant engagiert und den aktuellen Lernstoff stetig aufarbeitet, vermeidet etwaige Lücken und kann bei Verständnisproblemen umgehend handeln.

Aber auch wenn es um wissenschaftliche Arbeiten geht, ist ein gutes Zeitmanagement unverzichtbar. Eine Seminararbeit oder beispielsweise auch die Bachelor-Thesis erfordert ein hohes Maß an Recherche. Zudem darf man den Schreibaufwand auf keinen Fall unterschätzen. Studierende sollten für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit also unbedingt ausreichend Zeit einplanen, damit sie gegen Ende der Bearbeitungszeit nicht in Schwierigkeiten geraten. Ein adäquates Zeitmanagement sorgt aber nicht nur dafür, dass man pünktlich fertig wird, sondern ist ebenfalls für die Qualität der Arbeit von großer Bedeutung. Nur wer sich ausreichend Zeit für die Recherche und zum Formulieren nimmt, kann eine hochwertige Arbeit erstellen, diese am Ende noch einmal in Ruhe durchgehen und etwaige Veränderungen vornehmen.

Lerngruppen bilden

Zu den nützlichsten Lerntipps für das Studium gehört auch die Bildung von Lerngruppen. Gemeinsam mit Kommilitonen kann man den Lernstoff aufarbeiten, Verständnisprobleme beseitigen und sich gleichzeitig auf anstehende Prüfungen vorbereiten. Wer alleine lernt, kann die Inhalte zwar ebenfalls wiederholen und sich auf Prüfungen vorbereiten, doch hierbei fehlt der Austausch mit Gleichgesinnten. Indem man gemeinsam mit anderen Studenten lernt, kann man fachliche Fragen diskutieren und sich gegenseitig behilflich sein. Zudem ist die Motivation zum Lernen dann oftmals höher, schließlich muss man sich nicht alleine aufraffen.

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